Bei jedem Einsatz mit Atemschutzgeräten muss nach der Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 (Atemschutz) dieser durch eine sogenannte Atemschutzüberwachung dokumentiert werden. Dabei werden alle unter Atemschutz vorgehenden Trupps registriert und deren Druck ständig überwacht. Dies soll dazu dienen, den Überblick über die Einsatzkräfte nicht zu verlieren und zu verhindern, dass einem Trupp „die Luft ausgeht“.
Meist wird die Atemschutzüberwachung durch den Maschinisten des Fahrzeuges durchgeführt, der dazu ständig über Funk mit dem Trupp in Verbindung steht und in regelmäßigen Abständen den Restdruck der Atemschutzgeräte abfragt. Hieraus lässt sich die noch zur Verfügung stehende Einsatzzeit berechnen und der Trupp kann rechtzeitig informiert werden, sobald er seinen Rückzug aus der Einsatzstelle antreten muss.