Einsatz auf der Horster Straße. (Foto: Düngelhoff)

Bottrop. Das Feuer loderte Mittwoch in einer Dehnungsfuge zwischen zwei Gebäudeteilen. Löscharbeiten dauerten bis zum Nachmittag.

In einer Dehnungsfuge zwischen zwei Gebäuden des Trapezkomplexes hat es am Mittwochmittag gebrannt. Die Löscharbeiten waren verhältnismäßig schwierig, die Einsatzkräfte mussten Teile der Klinkerfassade herausbrechen.

„Als wir eintrafen stieg oben aus der Dehnungsfuge Rauch auf“, schilderte Feuerwehrchef Kim Heimann die Situation, die sich den Einsatzkräften bot. Aber auch eine Wohnung, die an der Dehnungsfuge liegt, war verraucht. Für die Feuerwehr war nicht ersichtlich, warum das der Fall war, gibt es doch eigentliche keine direkt Verbindung von der Fuge in die Wohnung

Als Folge davon mussten die Einsatzkräfte sämtliche Wohnung an der Fuge kontrollieren, um herauszufinden, ob auch andere verraucht waren oder ob der Qualm in die eine Wohnung nicht vielleicht doch durch ein offenes Fenster hineingezogen war.

Die Feuerwehr muss in der Fassade löschen. (Foto: Düngelhoff)

Weitere Schwierigkeit: Bei ihren Löscharbeiten mussten die Einsatzkräfte darauf achten, das Brandmaterial nicht weiter in der Fuge zu verteilen.

Die genaue Brandursache ist noch unklar. Allerdings fanden an dem Gebäude Dacharbeiten statt, bei der Feuerwehr vermutet man da die Ursache. Doch endgültig müssen das die Brandermittler der Polizei klären.

Neben den Kräften der Berufsfeuerwehr der Wachen Bottrop und Kirchhellen waren die freiwilligen Kräfte aus Altstadt und Fuhlenbrock im Einsatz. Der Einsatz dauerte bis zum Nachmittag, erst um kurz vor 16 Uhr stellte die Wehr die Arbeiten ein. (Matthias Düngelhoff)

Bericht zu Einsatz #64 | Copyright: Derwesten.de 30.09.2015 | 15:58 Uhr